Foto Klaus Krowiorsch
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Das Denkmal in Großgörschen wurde zur Hundertjahrfeier  der Schlacht errichtet. Der Bildhauer war Paul Juckoff aus Schkopau. Zwei Steinbänke am Denkmalplatz zeigen Scharnhorsts Motto:

„Ziel erkannt – Kräfte gespannt“.

Foto Klaus Krowiorsch
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Auf der Rückseite befindet sich eine Tafel mit einer Auflistung aller Truppen die bei Großgörschen gekämpft haben 

Foto Klaus Krowiorsch
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Hinter dem Denkmal wurden Gebeine von Gefallenen die bei Bauarbeiten gefunden wurden beigesetzt.

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Am Zugang zum Denkmal befinden sich 2 Steinbänke. Sie beschreiben Stationen im Leben von Scharnhorst.

 

Auf der rechten Bank (vom Eingang aus gesehen) steht:             Ziel erkannt


Rechte Armlehne/Säule :  Bordenau, Wilhelmstein, Hannover

 

Auf Gut Bordenau wurde er geboren und besuchte die Militärschule auf dem Wilhelmstein und wurde danach Lehrer in der Artillerieschule in Hannover 

 

Linke Armlehne/Säule   : Menin, Tilsit, Auerstadt


Dies sind 3 Orte wo er vor den Befreiungskriegen an Kämpfen beteiligt war.

Menen 1793 (früher Meenen geschrieben; französisch: Menin)

 

Schlacht bei Friedland mit anschließenden Frieden von Tilsit wurde  er am 25. Juli 1807 zum Chef des Kriegsdepartements (Kriegsministerium), zum Chef des Generalstabes und zum Vorsitzenden der Militär-Reorganisationskommission ernannt

 

Auerstadt (Auerstedt) 1806

Foto Klaus Krowiorsch
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Linke Steinbank  -      Kraefte Gespannt

 

Rechte Armlehne/Säule: Lübeck, Eylau, Königsberg

 

Bei Lübeck kapitulierten die Reste des preußischen  Korps unter Blücher und er wurde gefangen genommen, jedoch bald wieder ausgetauscht.

 

Eylau- Schlacht bei preußisch Eylau 7.-9.2.1807

 

Königsberg - Schlacht bei Friedland 18.06.1807

 

Linke Armlehne/Säule -  Breslau, Großgörschen, Prag 28.06.1813

 

Die preußische Regierung wich am 22. Januar 1813 ins unbesetzte Breslau aus, und man begann mit Rüstungen.


Verwundung bei der Schlacht bei Großgörschen 2.Mai 1813

 

Verstorben in Prag am 18.06.1813 aufgrund der Verwundung bei Großgörschen